Sie kann glänzen, sie kann matt sein – aber ihre Aufgabe ist es, die Welt in ein angenehmeres, schöneres Antlitz zu versetzen: die Farbe
Das Unternehmen SOB Solutions, das jährlich 4.000 Tonnen Farbe produziert, wird heute von den Brüdern Guillaume (links) und Olivier Oinville geleitet.
Der 1952 gegründete Farbhersteller SOB Peintures, heute: SOB Solutions, mit Sitz in Biars-sur-Cère im Südwesten Frankreichs ist spezialisiert in der Produktion von Antikorrosionsfarbe für Industrie und Bau, Fußbodenharze, Pigmentpasten sowie Beschichtungen für Lebensmitteltanks.
Das in der vierten Generation geführte Unternehmen SOB Solutions feiert dieses Jahr ihren 70. Geburtstag. Hier Vater Philippe mit seinen Söhnen.
Frank ist mit Olivier und Guillaume im Gedankenaustausch, welche ihrer Produkte als Farbbeschichtung für den Forschungskatamaran am besten geeignet sind. SOB Solutions fördert das Projekt von FYD-Adventure mit Epoxydharz-Primer und Zweikomponenten-Polyurethanfarbe.
In dieser 10jährigen Weltumsegelung haben wir die Möglichkeit, die Produkte einem Langzeittest zu unterziehen. Hierfür arbeiten das Firmenmanagement, ihr Labor und FYD-Adventure an diesem Forschungsprojekt intensiv zusammen.
Olivier vor der „Zeitmaschine“
Dieses Gerät ist eine Bewitterungstestkammer. In diesem Wettersimulator werden in beschleunigter Art und Weise Klima-, Wetter- und Witterungsbedingungen nachgestellt, um die Qualität der unterschiedlichen Farbbeschichtungen zu testen.
Teststücke aus Metall, Kunststoff und Holz werden mit Farbe beschichtet und in dem Wettersimulator mit Hitze, Kälte, Wasser, Sprühregen und Salzwasser beschleunigt verwittert. Je nach Testserie kann dies Tage oder Wochen dauern.
Sollten die Farben nicht den gewünschten Ansprüchen entsprechen, geht die Forschungsarbeit im Labor weiter, bis die Farbzusammensetzung allen Anforderungen perfekt entspricht. Dort wird dann nach anderen Komponenten gesucht, um das Ergebnis zufriedenstellend abzuschließen – weil erst dann diese Farbprodukte kommerzialisiert werden können.
Thomas testet neue Mischungsverhältnisse mit Härtern für sehr umweltverträgliche Fußbodenfarben nach den neuesten Europäischen Richtlinien.
Ob man will oder nicht: Farbe ist immer noch ein Gemisch aus vielen verschiedenen Komponenten. Hier die Damen aus dem SOB Solutions Labor bei Versuchen.
Mal ist das Ergebnis blau…
…mal ist es durchsichtig.
Und all diese Komponenten müssen vermischt werden. Hier ist Damien gerade am Industriemischer und und stellt 300 Kilogramm graue Antikorrosionsfarbe her.
FYD-Adventure gratuliert dem Unternehmen zu seinem 70jährigen Bestehen. Wir bedanken uns speziell bei Olivier und Guillaume für ihre Unterstützung. Ein großes Merci!
Drehflügel-Propeller von SPW für den Forschungskatamaran
Anna Charlotte Wirth (v. l. n. r.), Frank G. Ladewig, Morgan Y. Briand und Cindy Böttcher mit dem VariProp.
Die SPW GmbH (Sail Propeller und Wellenbau in Bremerhaven) stellt für unseren Segelkatamaran zwei VariProp Vierblattpropeller für Langzeittests zur Verfügung.
Bei unserem Besuch in der Firma hatten wir die Möglichkeit, in das Atelier hineinzuschauen und uns die Herstellung erklären zulassen.
Geschäftsführerin Claudia Adamczyk erklärt mit Jens Dohrand, wie ein VariProp funktioniert.
Ein Propeller kann bei Segelbooten eine richtige Bremse sein!
Wenn man einen Festpropeller verwendet – und das bei eingekoppelter Maschine unter Segeln –, bremsen die Blätter des Propellers.
Wenn man dann noch einen Katamaran hat – das heißt:
zwei Propeller -, dann ist das so „als ob du mit angezogener Handbremse Auto fahren würdest!“, so Geschäftsführerin Claudia Adamczyk.
Verwendet man bei einem Segelboot einen Faltpropeller, klappt dieser beim Segeln zusammen (super, wenn kein Muschelbewuchs diesen Vorgang stört).
Leider muss man beim Rückwärtsgang sehr viel Gas geben, dass der Propeller durch Fliehkraft geöffnet bleibt – was zu amüsanten Hafenmanövern führen kann.
Da bleibt dann nur noch der Drehflügelpropeller VariProp: Die Flügel dieses Propellers drehen sich beim Segeln immer in die stromlinienförmigste Richtung.
Claudia Adamczyk zeigt hier auf die Einstellschrauben des Propellers.
Die Steigung beim Vorwärts- und Rückwärtsgang kann unabhängig eingestellt werden. Das ist besonders wichtig bei Wendegetrieben, die im Vorwärts- und Rückwärtsgang eine unterschiedliche Übersetzung haben.
Das 3D-Design bei der Entwicklung von Propellern ist heutzutage nicht mehr wegzudenken: Jörg Adamczyk zeigt Daniel Schweren eine Neuerung am Bildschirm.
Nach dem Design am PC geht es ins Atelier.
Aus einem Bronzerohling wird das Gehäuse für den VariProp gefräst.
Hier die Gehäuse der unterschiedlichen Propeller - ausgelegt bis zu Motorenstärken von 750 PS.
Die unterschiedlichen Größen von den VariProp-Gehäusen.
Die Zentralachse
Eine Zentralachse vom VariProp.
Der Propellerflügel
Ein Propellerblatt wird mit dem Roboter geschliffen.
Propellermontage ist Handarbeit
Zum Schluss kommt das Approval Certificate mit allen Angaben.
SPW fertigt unter anderem auch flexible Kupplungen (I), Schiffswellen (II) sowie eigene Stopfbuchsen (III) an.
Wir bedanken uns bei Claudia und Jörg Adamczyk sowie allen Mitarbeitern der SPW GmbH für ihre Unterstützung.
Merci Merci Merci!
MERCI!
Webseite: SPWFrank Uhlig, CEO von Softline Schaum GmbH & Co. KG
Softline... Wie auf Wolken gebettet
Wie man sich bettet, so liegt man...
...doch dafür braucht man erstmal ein Bett!
Selbst zwei mit dem Namen Frank könnten da nichts herbeizaubern – wenn nicht der eine der Geschäftsführer von Softline Schaum GmbH & Co. KG aus Storkow/Mark in Brandenburg wäre:
Frank Uhlig – eine international anerkannte Koriphäe auf seinem Gebiet.
Aus einem Telefonat wird ein Forschungsprojekt.
Frank Uhlig von Softline (links) mit Frank Ladewig von FYD-Adventure im vertieften Gepräch:
Wie können Matratzen für einen Segelkatamaran die Crew zehn Jahre lang erholend betten und dem Schock der Wellen standhalten, und ohne dass sie Feuchtigkeit und Salz aufnehmen?
Für Frank Uhlig ist es eine spannende Herausforderung, allen Bedürfnissen der Crew und des Forschungskatamarans gleichermaßen gerecht zu werden.
Damit die Matratzen allen Anforderungen auf See standhalten, werden sie aus mehreren Schichten unterschiedlicher Materialien hergestellt. Auf den „Kern“ hält Frank gerade seine Hand.
Eine computergesteuerte Säge schneidet die Matratzen für den Katamaran auf Maß.
Softline Schaum GmbH ist ein international anerkanntes Unternehmen, das sich auch auf medizinische Produkte wie Matratzen für Krankhäuser- und Sanitätshäuser sowie Pflegeeinrichtungen spezialisiert hat.
Hier zeigt uns Frank Uhlig gerade, wie ein Rollstuhlsitz aufgebaut ist – und nach welchen Kriterien er später weltweit vertrieben wird.
Foto von links nach rechts: Ronny Zipperling (Ton), Anna Ch. Wirth (Kamera und Regie), Frank Ladewig (CEO FYD-Adventure) und Frank Uhlig (CEO Softline Schaum).
Foto von links nach rechts: Frank Ladewig, Frank Uhlig und Morgan Briand (Kamera).
Frank Uhlig im Gespräch mit dem Drehteam von FYD-Adventure über Betten, Forschung und...
...Träume.
Wir haben Frank Uhlig als einen sympathischen, intelligenten und aufgeschlossenen Menschen unserer Zeit kennengelernt.
Das gesamte Team von FYD-Adventure bedankt sich bei ihm und seinen Mitarbeitern für die Unterstützung. MERCI!
Philippe und Heidi Gross vor ihrer Weinboutique in Letschin
Hahn im Glück... oder Guter Wein in Letschin
Philippe und Heidi betreiben eine Weinboutique in Letschin mit feinen Delikatessen und passenden Präsenten.
Philippe ist seit 2019 Mitglied bei FYD-Adventure und unser Weinsponsor bei allen geselligen, schönen Momenten.
MERCI Philippe & Heidi von „Hahn im Glück“!!!
Frank und Maurizio mit der Superbrezel, die Ronny für ihn gebacken hat.
Maurizio...I LOVE BREZEL!
Maurizio, unser Italiener, kommt nach Deutschland und freut sich auf sein Grundnahrungsmittel: Brez'n.
Anna und Frank mit einem Falt-Propeller von SPW.
Die Propeller sind da!
Zwei Falt-Propeller von der Firma SPW in Bremerhaven sind eingetroffen mit den dazugehörigen Wellen und werden bald die Kraft der Motoren ins Wasser bringen.
Dankeschön an das Team von SPW!
Vier Menschen voller Energie!
Wie ihr schon wisst, sind Bea und Ronny seit diesem Jahr bei uns Fördermitglieder.
Jetzt haben sie auch ihr privates Portemonnaie für FYD-Adventure geöffnet und uns vier große 150 Ampère Spezialbatterien gespendet.
Wir bedanken uns herzlich bei den beiden!
Dreharbeiten mit Brandenburg aktuell
Frank im Gespräch mit Thierry Lambot, CEO von Tecmar, über die zukünftigen Lieferungen der Bootsausrüstung
Tecmar: Ein großer Unterstützer unseres Projektes
Die Firma Tecmar aus La Rochelle, Frankreich, beliefert weltweit Werften und professionelle Bootsbauer mit Winschen, Luken, Elektronik und weiterer Bootsausrüstung.
Frank und Thierry kennen sich seit über 20 Jahren.
Ein herzliches Dankeschön an Thierry und sein Team von Tecmar!
Mit Ronnys Bulli geht es 2.000 Kilometer nach La Rochelle, Frankreich. Dort laden wir den Mast auf und verzurren ihn sicher für die 2.000km lange Fahrt zurück nach Deutschland.
Ein Mast kommt zum Boot: 4.000km in 50 Stunden!
Frank und Ronny beim Picknick auf französischer Art in Frankreich: mit einem Côte du Rhône und Bockwurst.
Manchmal muss man langsam fahren und aussteigen.
Die letzten 50 Meter bis zum Boot: Kienitz-Nord. Oderbruch. Deutschland. Europa.
Bea blickt mit einem zarten Lächeln zu ihrem Mann und sagt liebevoll: „Wir machen alles gemeinsam!“
Bea & Ronny: Taucher, Wassersportler und Fördermitglieder von FYD-Adventure
Bea und Ronny, die Betreiber vom Thomas Philipps Markt in Letschin, haben sich mit ihrer Firma als Fördermitglieder eingebracht.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Der Slogan von Steffen Paulus: „Wir machen (mehr als) Werbung!“ Hier schneidet er gerade die Plakate von FYD-Adventure zu.
Paulus&Partner Druckerei nehmen wir mit auf die Reise
Ein großes Dankeschön an Steffen und sein Team von Paulus&Partner!
Steffen, der Geschäftsführer der Druckerei in Manschnow, hat die Verantwortung übernommen, die Namen unserer Unterstützer mit einer Spezialfolie für zehn Jahre auf dem Mast zu verewigen.
Sven Rosenberger, Geschäftsführer von Liros, und Frank beim Interview.
Unser Drehteam bei Liros
Ende Oktober 2020 fuhr unser Drehteam zur Produktionsstätte von Liros in Lichtenberg. Nummer 2 weltweit für Yachttauwerk.
Unser Drehteam hatte die Erlaubnis, die Herstellung der unterschiedlichen Tauwerke zu dokumentieren und auch einen Reißtest durchzuführen und zu filmen.
In den heiligen Hallen liegen Tausende von Metern an Seilen Und Yachttauwerk.
Zwei Franks in gleicher Mission - gefilmt von unserem Kameramann Morgan.
Reißtest 1 mit einem Seil (Bruchlast 3,5t) mit Spleiß: 3,6t Zugkraft. Dann ein großer KNALL! Reißtest 2: Dasselbe Seil mit Knoten... schon bei 1,5t Zugkraft ein großer KNALL!
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